Review: Pentium M im Desktopeinsatz

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marumpel
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Review: Pentium M im Desktopeinsatz

Post by marumpel »

Vorstellung:

IPOX IP-4MTS2B und Intel Pentium M 1300 (Banias) im Desktopbetrieb


Einleitung:

Erst einmal vielen Dank an Pugnacity, dass er den Webspace hierfür zur Verfügung stellt.

Dem Trend zum Dritt-PC hin folgend, sollte für mich nun ein Multimedia-Wohnzimmer her.

Neben einer leistungsstarken Gamestation mit High-End Grafikkarten und CPU-Leistung bis zum abwinken, dem braven Office-Knecht, der ohne zu Murren seine Arbeit in einem ausrangierten Gehäuse verrichtet, gesellt sich langsam aber unaufhaltsam eine 3. Computerkategorie dazu: Der HTPC.

Bei diesem liegen, dem Einsatzgebiet entsprechend, die Form und Größe, Lautstärke und Stromverbrauch (siehe CT #6) vor einer möglichst schnellen CPU oder einem bis zum Limit ausgereizten Ramdurchsatz.
Demnach liegen die Aufgaben in diesem, als auch in meinem speziellen Falle, an einer anderen Stelle.

Das neue Multimedia-System sollte (bei mir):
• Möglichst klein in seinen Abmaßen
• Stromsparend und leise
• Genügend Leistungsreserven besitzen
• „smoothy“ sein :D

Von der Leistung eines Banias durchaus angetan (Pentium M: verbaut in allen Centrino-Notebooks), sollte das zukünftige System feststehen. Überzeugt doch der Pentium M mit einer konkurrenzlosen Verlustleistung im Verhältnis zur seiner Rechenleistung.
Leider sieht Intel® für einen Einsatz des Pentium M außerhalb mobiler Plattformen keine Notwendigkeit, was sich natürlich bemerkbar macht, bei der Auswahl eines Mainboards.
Es gibt aber einige Anbieter und Hersteller, die Ihre eigenen Boards für die Industrie in kleinen Stückzahlen anfertigen.

http://www.radisys.com
http://www.i-pox.net/
http://www.spectra.de/
http://www.lippert-at.com
http://www.ipc-markt.de/

So treffen wir doch ohne es zu merken im täglichen Leben auf den Pentium M, z.B. an Infoterminals, Geldautomaten etc.
Die Preise dieser Platinen liegen aber weit oberhalb von den in Millionen-Stückzahl gefertigten ATX-Boards und oft über der Schmerzgrenze der meisten Endanwender.

Trotzdem fiel meine Wahl auf das IP-4MTS2B.

Technische Daten IP-4MTS2B:
• Single Board Computer für Pentium Mobile (Banias) bis 2.4 GHz -> Dothan grüßt
• Socket 479
• Intel 855 GM/E Chipsatz
• FSB 400 MHz/ FSB 533 MHZ
• DDR 200/266/333 RAM up to 1 GB
• 10/100/1000 Base TX LAN ( Intel 82540 )
• 6 x USB, 2 x RS-232 /422/485
• 1 PCI Expansion Slot
• Integrated LVDS/VGA Controller (Intel 855 GM/E)
• Integrated AC97 Audio
• Fanless Operation (mit Heatpipe)
Vielmehr lässt sich auf solch einer kleinen Platine nicht unterbringen. Wer jetzt einen AGP-Slot vermisst, dem sei die Einführung noch einmal genau ans Herz zu legen.

Bestellung und Lieferumfang:

Unter http://www.ipc-markt.de/ fand ich in der Kategorie Single Board + Mainboards dann das IP-4MTS2B.
Durch weiteren Email Kontakt erhielt ich dann auch den Verkaufspreis von 340,00 ¤.
Nach einer wirklich langen Nacht, bestellte ich dann am nächsten Tage per Fax dieses kleine Schmuckstück. Nur wenige Tage später lag dieses kleine Päckchen im Briefkasten.

Image

Lieferumfang:

 Handbuch, ausführlich (englisch)
 Treiber CD
 Board gut verpackt
 ATX-Strom-Adapter (8 auf 20 Pin)
 USB Bracket
 UDMA Kabel
 Parallelport Slotblende
 Kühler/ Heatpipe

Anschlüsse:

Image

Wie auf dem Bild schön zu erkennen, bietet das IP-4MTS2B keine ATX I/O-Blende. PS2 für Maus und Tastatur, 2 x Com, 1 x VGA (Intel Extreme Graphics 2), 2 x USB 2.0 und 1 x RJ45 LAN/ Network sowie einen Line-Out, Line-In und den Mic-In Anschluss als Standard des AC´97 Audio Controllers.
Weiterhin stehen zur Verfügung:
Slim Floppy Connector, Primary IDE Connector, Secondary IDE, CD-IN, Parallel Port Connector, 2 x FAN 12V/5V Anschluss, LVDS Power Connector, IrDA Connector, 8Pin ATX Power Connector. Auf dem Board selbst sind vier weitere USB-Ports anzuschließen, ebenso hat das Board einen 24 Bit LVDS Ausgang für max. 1600x1200 UXGA.
Abmaße: 14,6 cm x 20,3 cm
Die Bohrungen passen nicht auf einen üblichen ATX Mainboardträger. Als Formfaktor ist es als 5 ¼“ zu bezeichnen (Industrie Standard)

Der Prozessor:

Einen Intel® Pentium® M® gibt es mittlerweile überall zu neu kaufen. In der Mobile-Kategorie bei Geizhals.at/de sind die verschiedenen Modelle von 1.3 – 1.7 GHz gelistet.
Da das Board bereits mein Budget über Norm beansprucht hat, wartete ich auf eine günstige Gelegenheit beim größten Auktionshaus und sicherte mir einen Pentium M Banias 1300 MHz 1MB L2 Sockel 478/479.
Bild CPU:

Image

-links sieht man einen P4 "Northwood" und rechts den "Banias"

Technische Daten:

Processor Frequency: 1.30 GHz
Package Type: 479 Pin H-PBGA FC-BGA2
Bus Speed: 400 MHz
Core Stepping: B1
L2 Cache Size: 1 MB
L2 Cache Speed: 1.30 GHz
CPUID String: 0695h
Core Voltage: 1.388
Thermal Guideline: 22.0W
Thermal Spec: 100°C
Manufacturing Technology: 0.13 micron
Bus/Core Ratio: 13

Der Banias hat genau wie der Pentium4 478 Pins. Jedoch ist deren Anordnung anders ausgebildet. Damit niemand auf die Idee kommt einen Banias auf ein Sockel 478 Mainboard zu montieren und dabei möglicherweise die Hardware beschädigt, hat Intel diese unterschiedliche Pinanordnung kurzerhand in Sockel 479 umgetauft. Somit sollte jedem schon am Kürzel auffallen, dass der Banias (479) nicht auf ein Sockel 478 Mainboard passt.

Als weitere Hardware wurde verwendet:
 1 x 256 MB DDR 400 Twinmos (bh-5)
 IBM DTLA 45 GB UDMA 100
 Liteon 48x CDROM
 200 W Netzteil aus einem Yeong Yang Desktop Gehäuse
 NVidia TNT PCI-VGA-Karte 16 MB
Nachdem auf meinem Schreibtisch alle Anschlüsse gesteckt und das System soweit verbunden war, starte ich gespannt den ersten Bootvorgang. Als nervtötende Sirene hat sich dabei gleich einmal der mitgelieferte 6x6cm Lüfter auf dem Kühler herausgestellt. Das Board bietet jedoch eine Einstellung der FAN-Core per Jumper auf 5V, was ich auch dankend genutzt habe.
Nach einem kurzen Piepton empfing mich gleich ein vertrautes Phoenix Bios im Hauptmenü.

Bilder vom Bios:

http://www.the-pugnacity.de/bilder/maru ... bios/1.jpg
http://www.the-pugnacity.de/bilder/maru ... bios/2.jpg
http://www.the-pugnacity.de/bilder/maru ... bios/3.jpg
http://www.the-pugnacity.de/bilder/maru ... bios/4.jpg
http://www.the-pugnacity.de/bilder/maru ... bios/5.jpg
http://www.the-pugnacity.de/bilder/maru ... bios/6.jpg
http://www.the-pugnacity.de/bilder/maru ... bios/7.jpg
http://www.the-pugnacity.de/bilder/maru ... bios/8.jpg

Da das Board mit FSB 400 und 533 zurrecht kommt, galten meine ersten Blicke den Advanced Chipset Features. Im Bios gab es aber leider keine Option auf FSB 133 umzustellen. Lediglich die Geschwindigkeit vom DDR-RAM ließ sich einstellen. Für FSB 133 ist ein entsprechender Jumper auf dem Board zu setzen. Nach dessen Konfiguration auf FSB 133 MHz, weigerte sich das System mit einem wilden Piep-Konzert zu starten. Wie sich später nach Identifikation des ICS herausstellte, lässt dieses laut CPUCool auch keine Programmierung per Software zu. Damit habe ich das Kapitel OC@Banias bis auf weiteres auf Eis gelegt.
Positiv fiel sofort ins Auge, dass die RAM-Timings manuell verstellen ließen und sich somit auch das letzte Quäntchen Performance entlocken ließ.


Der Internen Grafikeinheit (Intel Extreme Graphics 2) können bis max. 32MB vom Arbeitsspeicher zugeteilt werden. Man kann die Int. Grafik natürlich im Bios deaktivieren. Da kein AGP Port vorhanden ist, erkennt das Bios beim Einstecken einer PCI-VGA Karte diese nicht (klaro) und wenn man die vorgenannte Deaktivierung der int. Grafik nicht vornahm bleibt der Bildschirm beim Umstecken schwarz. Erst nach Deaktivierung im Bios empfängt einen der Bootscreen direkt von der externen Grafik, in diesem Falle eine Nvidia TNT. Nach dem Bios-Setup ist der Rechner gleich auszuschalten und das VGA-Kabel umzustecken, da nach dem Abspeichern der Bildschirm schwarz ist –logisch.

Die Installation von Windows XP auf der neu formatierten Partition brachte keinerlei Probleme mit sich - alles lief reibungslos und gewohnt ab. Danach wurden die Treiber für den i855GME Chipsatz, Intel Gigabit-LAN und für die int. Grafik (aktiv während WinXP aufgesetzt wurde) eingespielt.
Nach 3 wirklich schnellen Bootvorgängen stand mir das System sofort konfiguriert zur Verfügung. Wenige Klicks später waren alle notwendigen Tools und Programme installiert und ich konnte dem Tualatin-Forum gleich über das neue System informieren.

Jetzt lag ein Hauch der sagenumwobenen FPU-Leistung des Banias in der Luft. Der CPU-Test von SiSoft Sandra blieb davon auf den ersten Blick unbeeindruckt. Der Memory-Benchmark hingegen quittierte den Einsatz von DDR 333 @2-2-2 mit überzeugendem Speicherdurchsatz.

Als Abschluss eines aufregenden Tages wurde die Bench-WU von Rio gestartet und das System der Nachtruhe übergeben.
Am nächsten Morgen stellte sich heraus, das der „Dreizehn-Hunderter“ tatsächlich reichlich Zeit für die Nachtruhe hatte, da die eine WU ihn nur kurzzeitig beschäftigte. Das Ergebnis gibt es weiter unten in der Bench-Sektion. Aufgewacht aus der Nachtruhe fuhr ich das System herunter und ging zur Arbeit, um am gleichen Tage nach Feierabend weitere Test laufen zu lassen.
Last edited by marumpel on 18.03.2004 - 23:06, edited 2 times in total.
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marumpel
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Post by marumpel »

Benchmarks:

SiSoft Sandra Vers. 2004
PCMark-2002
Seti@Home Bench-WU
Super Pi (1M)
Cinebench 2003
HD Tach 2.70
Mandel Mark
Hexus PiFast
Crystalmark 0.8

Kurz vor Redaktionsschluss wurde auf THG.de ein Vergleich zwischen dem Banias und dem Celeron M (512 KB L2) durchgeführt. Die Tests aus SiSoft Sandra habe ich mit übernommen ebenso wie die aus dem PC Mark 2002. Idealerweise taktete dabei der Celeron M mit ebenfalls 1300 MHz, was somit eine gute Grundlage für Vergleiche schafft.
Da ich die .rar und media-Files von THG nicht habe, fallen die restlichen Benchmarkvergleiche leider heraus. Ebenso der Multi-Media Teil von Sandra 2003.

SiSoft Sandra 2004 CPU-Test:

Der aufgeführte King stammt aus der SiSoft Datenbank und wurde zu Vergleichszwecken herangezogen.

Image

SiSoft Sandra 2004 Memory -Test:

Beim Speicherdurchsatz macht sich die PCI-VGA-Karte bemerkbar, bei den Benchmark-Vergleichen zwischen intern. Grafik fällt der Unterschied aber geringer aus, als es der Speicherdurchsatz bei SiSoft Sandra vermuten lässt.

Image

SiSoft Sandra 2004 Multimedia-Test:

Image

PC-Mark 2002:

Image

Seti@home:

Image

Der Pentium M schluckt die Bench-WU im ganzen Stück in seinen 1MB-fassenden Cache und gibt die Result.sah nach rund 2,5 h mit einem satten Bäuerchen wieder aus.

Super Pi (1M):

Als weiteren Test steht Super Pi an. Hierbei wurde bis auf 1 Mio. Stellen nach dem Komma berechnet. Die Werte für den P4 und den A64 wurden als Vergleich herangezogen und stammen aus einem Review von www.pcstats.com

Image

Cinebench 2003:

Dieser Rendering Benchmark zeigt sich so ziemlich unbeeindruckt von der Pentium M Architektur. In der aktuellen CT (#6) liegt dieser Wert genau zwischen dem M 1100er (149 Pkt) und dem M1600er (216 Pkt) und genau auf Niveau eines Athlon XP mit 1400 MHz (178 Pkt).

Image

HD Tach:

Für diesen Test wurde eine nicht mehr ganz „frische“ DTLA 307045 von IBM verwendet.
Das Board unterstützt bis max. ATA 100. Der Datendurchsatz geht somit in Ordnung.

Image

Mandel Bench:

MHz ist durch nichts außer durch noch mehr MHz zu ersetzen…..

Image

Hexus Pi Fast:

Vergleichsmöglichkeiten gibt es hier: http://pifast.hexus.net/pifast.php
Demnach ordnet sich der M 1300 brav inmitten der „großen“ Athlons XPs (2000 MHz) und Northwoods (2600 MHz) ein.

Image

Crystal Mark:

Ein mir absolut neuer Benchmark, für den ich auch keine Erfahrung mit in die Waagschale werfen kann und somit unkommentiert stehen lassen muss.

Image

Alternative Kühlung:

Zum Abschluss dieses Reviews möchte ich das Thema Kühlung noch einmal aufgreifen.
Die Kühlerhalterung und Montage ähnelt sehr dem Retention Modul handelsüblicher Boards. Nur wird in diesem Falle die Northbridge gleich mit überdeckt und dabei mit gekühlt. Der Kühler sitzt aber sehr stramm. Die Verarbeitung lässt auf „Vorserie“ schließen.

Bild der Kühleinheit:

Image

Nachdem ich das WLPad für die Northbridge entfernt, die CPU und NB mit einer ordentlichen WLPaste versehen hatte, wagte ich mich an das Kapitel Passivkühlung.
Da der Banias mit 1300 MHz eine Verlustleistung von ca. 25 W aufweist, kann auf nervtötende Kühlung verzichtet werden. Der Passiv-Betrieb ist bei einem Einsatzradius von 2m um das Sofa herum, nicht nur Wunschdenken sondern auch Teil meiner Kaufentscheidung.
Im normalen Betriebszustand (Internet Explorer, Word und dem Tauschbörsenbetrieb) stellte sich eine Temperatur von 45 - 48 °C ein. Der Kühlkörper wurde dabei schon merklich warm, gerade die Northbridge heizt ordentlich mit. Unter Last durch Seti@Home stieg die Temperatur innerhalb einer Stunde auf 60°C.
Danach habe ich mir den KK einmal genauer angeschaut. Im Bereich über der CPU ist dieser viel filigraner und schlanker gefräst, bedingt zum einen durch den höher stehenden CPU Sockel (im Vergleich zur NB), zum anderen durch den Einsatz eines aktiv 6x6cm Lüfters. Dadurch erreicht man zwar eine geringe Gesamtbauhöhe, andererseits nimmt man den Kühlrippen die notwendige Fläche um die Wärme wirksam an die Umgebung abgeben zu können. Das Resultat daraus ist eine nur bedingte Passivkühlfähigkeit der getesteten Kombination.
Als beste Lösung hat sich ein alter, ausrangierter AlPHA PAL-Silent erwiesen, der nunmehr unhörbar bei 5V seinem Dienst nachkommt.
Nach „Veröffentlichung dieses kleinen Artikels, werde ich das Banias-System demontieren und in das dafür vorgesehene Gehäuse umziehen und im Wohnzimmer seinen Dienst aufnehmen lassen.
Last edited by marumpel on 19.03.2004 - 19:01, edited 1 time in total.
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janerik
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Post by janerik »

...
Last edited by janerik on 18.10.2006 - 18:05, edited 1 time in total.
pugnacity

Post by pugnacity »

irgend wie hab ich jetzt bock mir auch sowas zu holen...
aber teste das mal richtig....
mach mal nen anständiges linux rüber und kompiliere mal nen kernel will wissen, wie das teil da abgeht.... wie das geht kann ich dir sagen... :D :D
grandmasterw
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Post by grandmasterw »

Jo, wär auch interessant, wie der Intel Extreme Graphics unter Linux abschneidet, also ob er überhaupt mal ordentlich funzt, und ob man auch DVD-schaun, simples 3D und solche Sachen machen kann.

Ich überleg mir nämlich, ein Centrino-Notebook zu holen, und die billigeren haben halt keinen nvidia oder ati chip drauf.
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marumpel
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Post by marumpel »

@pugnacity:

mit Linux kenn ich mich überhaupt nicht aus. Sorry, aber da wirst Du wohl auf einem Notebook ausweichen müssen.

@ Grandmaster:

Was verstehst Du unter simples 3D?

Ich hätte Q3 installieren können und bei 800x600 hätte sich das System dann einen abgeruckelt. Einen 3DMark zu machen halte ich auch für unnötig, genauso wie ein UT2003 timedemo.
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pugnacity

Post by pugnacity »

schnapp dir nen mandrake iso klopp es drauf....
wenn das geht bin ich auch ausm urlaub wieder da und dann zeig ich dir das..... :D :D
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der_archivar
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Post by der_archivar »

Schaut mal, was ich gerade auf 3dcenter las...

"... Leider hat sich die c´t nicht in diese Silent-Richtung bewegt, wobei aber eben gerade diese für den Pentium-M spricht - genügend Leistung hat der Prozessor trotz nominell niedrigen Taktraten schließlich. Zudem blieb man auch nur auf dem Stand der Pentium-M Sockel-479-Ausführung samt Lippert-Mainboard stehen, welches allerdings für den Einsatz in Blade-Servern gedacht und für den Desktop komplett ungeeignet ist. Der aktuelle Stand der Pentium-M Entwicklung ist jedoch, daß Intel diesen Prozessor nun auch schon im Sockel 478 anbietet, samt das es eine offizielle Unterstützung des Pentium-M durch den E7205-Chipsatz gibt, welcher früher bekanntermaßen auch bei Desktop-Mainboards eingesetzt wurde ...

... Hier drängte sich unsererseits schon die Schlußfolgerung auf, daß der Pentium-M aufgrund dieser offiziellen Unterstützung womöglich gar mit allen aktuellen Intel-Chipsätzen lauffähig ist - am besten natürlich mit BIOS-Update des jeweiligen Mainboard-Herstellers, auf Mainboards mit ausreichend weitgefächerter Spannungsregelung womöglich sogar auch ohne BIOS-Update. Sehr schade, daß die c´t an dieser Stelle nicht diese theoretische Möglichkeit praktisch überprüft hat, denn für einen großen Verlag wie den Heise Verlag sollte der Einsatz (natürlich mit dem Risiko des Totalverlusts) einiger Pentium-M Prozessoren sowie aktueller Pentium 4 Platinen im Gegensatz zu den meisten Online-Magazinen finanziell wohl sicherlich machbar sein ;-))."
marumpel
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Post by marumpel »

Da schau her!

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Palladium MC
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Post by Palladium MC »

:eek: geiles review! Da bekomm ich auch gleich Bock mir so was zu bauen...
Schön zu sehen das Windows problemlos darauf läuft!
sig aktualisieren!!
[align=center][rainbow]Palladium MC[/rainbow]
[sub]Psychodelicious Paracoustic Audiophilist[/sub]
[font=tahoma]
PMC-T-PMC1720 @ WinXP Pro SP2 Intel Pentium M 1733 @ IBM R52 / 2x 1GB DDR / Intel GMA 900 / IBM 60GB 7.2k
PMC-D-C2D1820 @ WinXP Pro SP2 Intel Core2Duo 1800 @ Dell Inspiron / 1x 2048MB DDR2 / Radeon X1400 / 100GB 7.2k
PMC-T-P3S1451 @ WinXP Pro SP2 Intel Pentium III-S 1400 SL6BY @ Gigabyte GA-6OXET / 2x 256MB Infineon PC133 CL2-2-2 / GeForce 6800LE / Maxtor 60GB 7.2k
PMC-G-P039376 @ Win98SE SP2.1 Intel Pentium III 933MHz SL4ME @ Gigabyte GA-6BX7+ / 2x 256MB PC133 DS CL2-3-3 / Diamond Monster V770Ultra + Creative Voodoo² 12MB / Terratec DMX / Excelstor 30GB U66
PMC-M-Cel1451 @ Win2k SP4 Intel Celeron Tualatin 1400MHz @ Gigabyte GA-6IEML / 512MB PC133 DS CL3 / Seagate 7200.4 10GB
[s]PMC-R-DX41064 @ Dos 6.22 + Win95C[/s] Intel 486 DX4 100 @ 133MHz @ ??? / 2x 4MB EDO RAM / Matrox MGA / Seagate 1,7GB / Creative SoundBlaster 16
+ Seagate FreeAgent 1TB
[/font]

[font=Arial]Wohlstand misst sich an der Anzahl brauchbarer Hardwarekomponenten die ungenutzt herumliegen[/font]
[/align]
Rio71
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Post by Rio71 »

hi,
jo, erstmal ein dickes :respekt: und danke für das beschreiten neuer wege und des dazugehörigen reviews.

sehr interessant alles... was mir besonders auffiel:
- hexus-pifast, der p-m scheint, trotz des großen caches, ganz ordentlich vom speicherdurchsatz/timings zu profitieren.
in der liste sah ich unter 88,37 nen 1400er p-m mit 266fsb ram.
da ja die unterschiede sonst quasi null sind lässt sich auf den ram schließen.

- mandel.exe, jo, clockspeed..
allerdings immerhin auf niveau eines 2ghz höher taktenden p4 bzqw c4m. :D
... obwohl ich's 1400er p-m net wirklich schneller ist..

nen bild des kühlersetups würde ich sehr interessant finden.

- Image SMPS ; PWM ; BUCK ; BOOST ; SEPIC basteln... :: KHV basteln... ; E85 im E34 Image
- Image P4 2.8C @ 3208 (SL6Z5) :: IHS plan :: 1,600V wakü :: 4x256MB BH-5 DDR401 2-2-2-6 :: IS7-E , mod
       R 8500 @ 295/295--> DVI --> EIZO 15" TFT :: CMI 8738/PCI-6ch-LX :: T7K250
       LG GSA-H10N :: Blue Storm II 350 :: CS-601 :: T-DSL 3Mbit :: 98SE/XP :: Details
- Image P4 2.4C @ 3350 (SL6Z3) :: 1,55V :: Alpha PAL8942 :: DDR480 2,5-2-2-6 :: IC7 , mod
- Image P4 2.4B @ 3150 (SL6RZ) :: 1,65V MCX4000 + 90'er :: DDR466 2-2-2-5-infinite-64µs :: 4GEA :: IHS off
- Laptop PIII 700@700 (100FSB/440BX) :: 256MB :: 18Gig Toshiba :: 4MB ATI :: 14,1" TFT :: Win98SE
* Fußnote: 90% aller Computerprobleme findet man zwischen Stuhl und Tastatur.  ;-)              
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Lumpi
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Post by Lumpi »

marumpel wrote:Da schau her!

LINK
goil, sollte es wahr werden?

@ Topic:

top review, auch von mir ein großes :respekt:

1. Intel Core 2 Duo E8500 | Gigabyte P35 DS-4 | ASUS Geforce 8800 GTS 640MB | 4x1Gig Aeneon PC800 5-5-5-18 | DVD-RW Samsung 183L | BeQiuet SP 450 |1x Samsung SP HD321KJ 320Gig | 2x Samsung SP HD161HJ 160Gig Raid 0 @ ICH9R

2. PentiumIII-S 1400@1470 Mhz, tB1 Philippines SL6BY @ 1.425 |GA-6oxet F11c FSB: 100@~140.1CNPS3100 Cu | 2x256MB Infineon Orginal CL2 auf 2,2,2,5/7 | Leadtek Gf4 Ti 4200 A 250 LE
Rio71
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Post by Rio71 »

ohhh, absolute hot-news. :eek:

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cRoMaN
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Post by cRoMaN »

Na 100% Centrino OC, Rio?! :D

-TEAM TRASH!-
pugnacity

Post by pugnacity »

hmmm dann kann ich mir doch noch nen dritt system aufbauen...... :D :D :D
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